Litha - Das Mittsommerfest des Lichtes
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Es existieren archäologische Funde, die nahelegen, dass der Sommersonnenwende bereits vor tausenden von Jahren eine wichtige Rolle zukam. So wurde in Goseck ein bis zu 7.000 Jahre altes Sonnenobservatorium entdeckt, welches zeigt, dass selbst die ersten Bauern Europas den Lauf der Sonne studierten und darauf ausgerichtet, Versammlungen und Rituale abhielten. Auf der ganzen Welt finden sich uralte Kultstätten, für welche die Sommersonnenwende eine Bedeutung hat, wie die Himmelsscheibe von Nebra oder die Visbeker Braut. Die Kelten feierten die Sommersonnenwende zu Ehren der Mondgöttin Litha und des gehörnten Sonnenkönigs Baldur und deren Hochzeit. Zwölftägige Feierlichkeiten, die von Feuer und Tanz geprägt waren huldigten den Zenit der Sonnenkraft. Diese alten Gebräuche blieben bis ins Mittelalter erhalten, wo der „Sunnwendfeuertanz“ ein alljährliches Spektakel war. Als die christliche Kirche in ihrem Wahn die meisten heidnischen Feierlichkeiten abschaffen wollte, traf dies auch die Mittsommerfeste der Germanen und Kelten. Wie bei anderen heidnischen Feiertagen gelang das jedoch nicht und die Kirche widmete den 24. Juni Johannes dem Täufer. Fortan wurde der Johannistag anstelle der traditionellen Mittsommerfeste gefeiert. Die Johannisfeuer symbolisierten von diesem Zeitpunkt an Jesus Christus.
Beltane
Traditionellerweise wird an Bealtaine der Übergang in den Sommer zelebriert, als auch das Leben, die Fruchtbarkeit und die Vereinigung selbst.
Imbolg
Lughnasadh
Jedes Jahr am ersten August wird der keltische Feiertag Lughnasadh als Beginn der Erntezeit gefeiert.
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