Technokraten und Materialisten antworten darauf: Nichts. Hirnwissenschaftler versuchen uns weis zu machen, dass alles im Hirn entsteht. Wenn das Hirn aussetzt ist es vorbei. Schluss. Ende. Berichte von Menschen, die klinisch tot waren und wiedergekommen sind, werden als Phantasiegespinst abgetan. In unserer technischen Welt wird die nicht sichtbare, andere Welt verdrängt. Und das umso massiver, je „fortschrittlicher“ unsere Medizin und Technik wurde.
Spirituelle Menschen empfinden das anders. Ein Fühlen, eine innere Stimme, die rebelliert gegen die Ansicht der Technokraten, teilt sich mit und sagt. „Nein, da geht es weiter“! Die Religion sagt ja auch, dass es weiter geht? Aber woher soll man denn wissen wie? Ist ja noch niemand zurückgekommen. Falsch! Genügend Seelen kommen zurück und teilen sich mit! Ja aber, die kann ja niemand sehen? Doch! Schamanen können!
Und was für einen Zweck soll das haben? Das hängt vom Anliegen der Angehörigen ab. Manche wollen einfach nach dem Verlust eines lieben Menschen nochmals Kontakt haben. Unbereinigtes klären. Ein anderes Anliegen kann sein, die Seele des Verstorbenen an den richtigen Platz zu bringen. Viele Menschen berichten nach dem Ableben eines Angehörigen vom Gefühl, dass der Verstorbene noch im Hause ist. Vielen macht das Angst. Eine Angst, die nicht sein müsste, wenn in unserer Kultur der Tod nicht so verdrängt würde.
In solchen Fällen versetzt sich der Schamane in Trance. Seine Seele verlässt den Körper. Er begibt sich zur Seele des Verstorbenen. Begleitet den Verstorbenen dorthin, wo es der Seele gut geht, wo sie sich weiter entwickeln kann.